Ansprung
Ansprung liegt zwischen 600 und 690 ü.NN, etwa 1km südöstlich der Kleinstadt Zöblitz. Das Waldhufendorf erstreckt sich auf 2,5km entlang der Mulde der gleichnamigen Hochfläche, im oberen Lauf des Knesenbaches. Die Ansprunger Flur wird im Süden durch den Kriegwald der bis zu 817m hohen Rübenauer Hochfläche begrenzt. Im Westen befindet sich das Schwarzwassertal. In östlicher Richtung erstreckt sich das Flöhatal.
Erhebungen rund um Ansprung sind: die Morgensternhöhe (711m) in Richtung Zöblitz, der Rabenberg (801m) in Richtung Rübenau und der Thesenwald (707m) in Richtung Sorgau.
Zu Ansprung gehören 2 kleine Siedlungen.
Hüttstätt
Unweit von Morgensternhöhe und Vogeltoffelfelsen befindet sich die Feriensiedlung Hüttstätt (auch Hüttstatt genannt). Hier befand sich von Ende des 15. bis Anfang des 17. Jahrhunderts die Ansprunger Glashütte. In der Hüttstätt wurde später eine Mühle eingerichtet, die man dann nach und nach zur Ausflugsgaststätte umbaute. Zu DDR-Zeit wurde sie als Ferienheim genutzt. Nach dem 1. Weltkrieg wurde in Hüttstätt zudem eine Jugendherberge erbaut. In den 70er Jahren kamen eine ganze Reihe von Bungalows dazu.
Grundau
Nahezu eben erstreckt sich die Ansprunger Hochebene Richtung Osten. Am äußersten Rand hat aber der „Lange Bach“ eine Mulde herausgebildet. Hier befinden sich die Häuser von Grundau. Die kleine Ansiedlung, die gerade einmal 28 Bewohner zählt, liegt malerisch am Osthang der Flöha, zwischen Thesenwald und Kriegwald. Markante Erhebung ist der nahegelegene Knochen. Zwar nur 673m hoch, liegt er jedoch nur 2km entfernt, immerhin 250 Höhenmeter über der Flöha.
Weitere Informationen gibt es auf den Webseiten von Ansprung!