Bad Gottleuba-Berggießhübel
Die Stadt Gottleuba-Berggießhübel entstand durch den Zusammenschluss der Kurorte Bad Gottleuba und Berggießhübel und den Gemeinden Langenhennersdorf und Bahratal. Sie befindet sich im Elbtalschiefergebirge, einer Übergangszone vom Osterzgebirge zum Elbsandsteingebirge.
Aufgrund der vorhanden Moorlager um Gottleuba entwickelte sich so Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts das Kur- und Badewesen. Seit 1936 dürfte das Wort „Bad“ vor dem Stadtnamen geführt werden und 1978 wurde es ein Staatlich anerkannter Kurort.
In Berggießhübel gab es Eisengruben und Hammerwerke. Beim Vortrieb eines Stollens wurde 1717 heilkräftiges Wasser entdeckt und es entwickelte sich der Berggießhübler Badebetrieb. Ab 1934 wurde das Wasserheilverfahren nach Pfarrer Sebastian Kneipp verwendet. Berggießhübel wurde 1972 ein Staatlich anerkannter Kneippkurort.
Sehenswertes in Bad Gottleuba-Berggießhübel:
- Schloss Friedrichsthal
- Besucherbergwerk „Marie Louise Stolln“
- St.-Petri-Kirche
- Museum „Heimatstube“
- Seismologisches Observatorium der TU Bergakademie Freiberg
- „Medizinhistorische Sammlungen“
- Bismarckturm
- Max Bähr-Mühle
- Kleine Welt der Modelleisenbahn
Freizeit in Bad Gottleuba-Berggießhübel:
- Rad- und Wanderwege
- Gesundheitspark
- Montanhistorischer Wanderweg
- Freibad „billy“ Berggießhübel
- Tennis
- Kegeln