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Reichstädter Windmühle

Die Holländerwindmühle steht am oberen Ortsausgang von Reichstädt, einem Stadtteil von Dippoldiswalde. Sie wurde um 1850 von einem Bauern erbaut. Im Erzgebirge gilt sie als die kleinste und höchstgelegene (589 m) Windmühle. Schon im Jahre 1885 wurde diese Mühle wieder stillgelegt, da sie nicht mehr benötigt wurde.

Nachdem die Flügel abgebaut waren verfiel die Windmühle. Doch 1959/60 begann man mit ihrer originalgetreuen Wiederherstellung. Sie erhielt ein schindelgedecktes Kegeldach. Dieses wurde durch ein außen angebrachtes Krühwerk (ein abgestürzter Sterz mit Schnecke und Kurbel), mittels Seil samt Flügel im Wind gedreht.

Diese Rekonstruktion war jedoch nicht von Dauer und die Windmühle verfiel in weniger als zwanzig Jahren wieder. 1981 machte man sich erneut an die Erneuerung der Flügel und des Krühwerks. In mühevoller Arbeit wurden die Mühle wieder in Gang gebracht. Seit 1983 ist die Reichstädter Windmühle wieder als Denkmal und Schauanlage zu besichtigen.

Ein Fest wird jedes Jahr am Pfingstmontag, dem Deutschen Mühlentag gefeiert.

 

Adresse:
Reichstädter Windmühle
Hauptstraße 82a
OT Reichstädt
01744 Dippoldiswalde



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