Windberg Freital
Männertag 2023 - 18.5.2023
Teilstrecke Freital
Gesamtlänge: 10,4km
tiefster Punkt: 174m ü.NN. (Brücke über die Weißeritz Rückweg)
höchster Punkt: Windberg: 352m ü.NN.
Steigungen:542m
Gefälle: 542m
Teilstrecke Kippsdorf-Bärenfels
Gesamtlänge: 1,3km
tiefster Punkt: 544m ü.NN.
höchster Punkt: 646 ü.NN.
Steigungen:103m
Gefälle: 5m
Wir beginnen unsere Männertagstour am Bahnhof Dippoldiswalde(348m ü.NN.). Die Fahrkarten erwerben wir im Imbiss-Wagon neben der Strecke. Wir nehmen den ersten Zug Richtung Freital. Dieser fährt 9:08 Uhr ab. Die Strecke führt uns vorbei an der Talsperre Malter, durch den Rabenauer Grund bis zur Endstation am Bahnhof Freital-Hainsberg (184m). Von dort geht es entlang der Dresdner Straße Richtung Stadtzentrum. Nach ca. 700m überqueren wir die Straße und gehen dem Windberg entgegen. Wir überqueren schließlich die Weißeritz und wenige hunderte Meter danach die Poisentalstraße. Nun sind wir am Fuß des Windbergs angelangt.
Entlang der Rotkopf-Görg-Straße umwandern wir den gleichnamigen Gartenverein, bis wir auf den Jägersteig treffen. Nun haben wir die Möglichkeit, den kurzen, aber beschwerlichen Steilaufstieg zu wählen oder aber (auf dem Jägersteig bleibend) in einer großen Schleife einen Großteil der 180 Höhenmeter zu überwinden. Wir entscheiden uns für letzteres. Nach einem weiteren Kilometer erwartet uns aber doch ein kurzer Steilaufstieg. Nach insgesamt nicht einmal 4,5km sind wir auf dem Gipfelplateau angekommen. Der Forsthausweg führt uns vorbei am Tierheim und danach in einem großen Bogen um die Westflanke des Berges. Hier laden mehrere Bänke ein, sich auszuruhen und die schöne Aussicht zu genießen. Der letzte Aussichtspunkt der Strecke ist am König-Albert-Denkmal im Norden. Von nun an geht es an der Ostseite des Berges wieder bergab. Der Pfad ist trotz seines serpentinartigen Verlaufs extrem steil. Das Laub des Vorjahres bürgt Rutschgefahr.
Unten angekommen muß man das Türchen der Einzäunung finden, um in den Stadtteil Burgk zu gelangen. Ziel ist das gleichnamige Schloß. Im Schloßhof gibt es ein Cafe. Hier lassen wir uns zu einem Eisbecher nieder. Zurück zum Bahnhof führt die Strecke vorbei am Erlebnispark Oskarshausen und über die Leßkestraße auf die Dresdner Straße. Für die ca. 3km Rückweg müssen wir uns beeilen, um 14:55 Uhr den letzten Zug zu erwischen, der nicht nur bis Dippoldiswalde, sondern bis zur eigentlichen Endstation der Weißeritztalbahn, nach Kurort Kipsdorf führt.
Die Bahnfahrt dauert, mit einem etwas längeren (ca. 10min) Aufenthalt am Bahnhof Dippoldiswalde, fast 1,5 Stunden. Auf der 26,3km langen Gesamtstrecke werden exakt 350 Höhenmeter überwunden. Besonders beeindruckend ist die Fahrt über das 191m lange Viadukt, das über die Häuser von Schmiedeberg führt. Die Fahrt endet vor dem riesigen Schmalspurbahn-Bahnhofsgebäude in Kurort Kipsdorf. Es ist das größte seiner Art in Deutschland. Im Gebäude gibt es einen Kiosk, in dem es auch Getränke und Kleinigkeiten zu Essen gibt.
Wir wollen aber richtig gut essen. Dafür haben wir uns den Gasthof Bärenfels ausgesucht. Und der ist von hier nur 100 Höhenmeter, bzw. 1,3km entfernt. Wir überqueren die B170, die von Dipps kommend weiter nach Altenberg führt. Auf dem kleinen asphaltierten Sträßchen „Bahnsteig“ geht es mal mehr, mal weniger allmählig immer bergauf zum Kurort Bärenfels. Im gleichnamigen Gasthof lassen wir den Tag im Biergarten ausklingen.
Es wanderten die Tour: Bauleiter, Maik, Andre, Dirk, Matthi, Maxl und Ringo bei 8-15°C anfangs sonnig, in Freital durchgehend bedeckt, in Bärenfels vereinzelt sonnig.