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Töpferwald-Wanderung

Gesamtlänge: 20,7 km
tiefster Punkt: 555 m ü.NN (an der Erzhütte)
höchster Punkt: 805 m ü.NN (auf dem Kannelberg)
Dauer: ca. 4 Stunden
Steigungen: 540 m
Gefälle: 540 m

vom Katzenstein zum Proßweg - Aufstieg Rastplatz Proßweg Rechenberg Ausblick Nassauer Anhöhe Minigolfanlage Nassau auf dem Trimm-Dich-Pfad-Nassau hinunter ins Gimmlitztal auf dem Drachenkopf / Kannelberg auf dem Brettellenweg nach Holzhau Holzhau Muldentalstraße auf dem Schanzenweg nach Rechenberg Blick zurück nach Holzhau Blick vom Burgfelsen Rechenberg

Los geht es an der Erzhütte in Bienenmühle, dem Fußweg an der Bahnlinie entlang, durch die Bahnunterführung und über die Brücke, die über die Freiberger Mulde führt. Dann wenden wir uns nach rechts. Noch vor dem Rastplatz am Katzenstein überqueren wir die Fahrstraße und wandern einem schmalen Pfad bergauf. Dieser trifft auf den Weg, der aus Rechenberg (Kirche/Sonnenhang) kommt. Hier gehen wir nach links und nach wenigen Metern stoßen wir auf den Proßweg, dem wir bergauf folgen. An der Kreuzung mit der Rechenberger Straße befindet sich eine überdachte Sitzgruppe, die zum picknicken einlädt.

Danach gehts entlang der Rechenberger Straße weiter bergauf. Am Waldrand biegen wir rechts auf den Galgenstückweg ein. An der Antennenstation folgen wir dem Weg am Waldrand. Für die Mühen des Aufstiegs werden wir mit einem großartigen Fernblick belohnt. Man kann von der Mittelschule in Bienenmühle (2,2km) und die Agrar Clausnitz (6km), über den Fichtelberg (56km) und Keilberg bis zur Augustusburg (33km) sehen. Sogar der zweithöchste Schornstein Deutschland (46km) in Chemnitz ist am Horizont auszumachen.

Der Weg mündet in die Kalkstraße, der wir rechts herum folgen. Es geht vorbei an der Minigolfanlage durch das Nassauer Oberdorf. Am Waldrand angekommen, verlassen wir die Kalkstraße und folgen dem Trimm-Dich-Pfad. Nach dem Überqueren der Kleinen Gimmlitz geht es dem Mäuselbachweg entlang taleinwärts. Im Gimmlitztal mündet er auf den Schlüsselweg, dem wir talaufwärts folgen. Auf der anderen Seite des Gimmlitz-Baches sieht man die Müller-Mühle und die Weicheltmühle. Letztere war bis 2018 eine beliebte Ausflugsgaststätte. Aufgrund fehlender Einkehrmöglichkeit geht es auf dem Schlüsselweg weiter talaufwärts. Auf Höhe des Erzgebirgischen Kalkwerkes geht der Weg in die Kalkstraße über. In einem großen Bogen geht es relativ steil bergauf.

Nach dem Einmünden der „Schneise 11“ führt ca. 100m weiter ein Waldweg links ab. Nach ca. 500m geht rechts ein Waldweg mäßig bergauf zum Drachenkopf. Mit 805m ist es die höchste Erhebung im Töpferwald und wird in Wanderkarten oft als Kannelberg bezeichnet. Neben den Sitzgelegenheiten steht ein ca. 2m hoher Sächsischer Triangulationsstein aus dem Jahr 1869. Hinter der „Drachenwand“ befindet sich ein ein Gipfelbuch, denn der Drachenkopf/Kannelberg gehört zu den 14 8000ern, die es im Osterzgebirge zu erklimmen gilt.

Nach der Pause geht es zurück auf die Kalkstraße. Dieser folgen wir bis zum nächsten Rastplatz. An diesem gehen mehrere bedeutende Wege ab. Zwei führen links nunter ins Tal. Der Proßweg, der oberhalb von Rechenberg bis nach Bienenmühle führt und der Brettellenweg - ein kleines Asphaltsträßchen, das wir nehmen. Über 200 Höhenmeter führt uns der Weg hinunter ins Tal der Freiberger Mulde nach Holzhau. An der Muldentalstraße wenden wir uns nach rechts. Nach 100m führt der Schanzenweg leicht bergauf. Vorbei an Fachwerkhäusern und Bergwiesen gelangt man zur Brauerei Rechenberg. Doch kurz vor dieser gibt es einen kleinen, unscheinbaren Pfad, der zum Burgfelsen führt. Dieser ragt etwa 40m über dem Tal und bietet so einen herrlichen Blick auf Rechenberg.

Auf dem Pfad geht es zurück zur Brauerei. Tagsüber kann man in der Brauereigaststätte Schalander einkehren. Damit ist unsere Tour auch beendet. Zum Ausgangspunkt der Wanderung gelangt man flußabwärts über den Fußweg, der sich zwischen Mulde und Straße befindet und am Ökobad beginnt.

50.75083719329821, 13.594808578491213

Gewandert von Andre, Kevin, Matthi, Bauleiter, Dirk und Ringo bei heiteren Wetter mit 8 bis 17°C.

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